Mirko McLuhan im Spiegel. (John Reeves, Library and Archives Canada, 1967)
In einem - aus dramaturgischen Gründen - lesenswerten Schlagabtausch (ohne wirklichen Sieger), beschwert sich Sachar Kriwoj bei Mirko Lange auf Facebook, dass er zu viele Inhalte poste und die reine Quantität dazu führe, dass die Qualität leide:
"Es ist ganz einfach: Ich nehme Deine Inhalte zur Zeit nicht besonders ernst, weil Du so viele von ihnen produzierst. Eine einzelne Person kann m.E. nicht so viel qualitativ Hochwertiges von sich geben. Vielleicht irre ich mich ja... Jedenfalls schalte ich bei Dir ab, weil Du so viel produzierst." (Sachar Kriwoj)
Unabhängig davon, ob der Vorwurf gerechtfertigt ist oder die beiden sich wirklich grün sind, macht es doch deutlich, welchen Status "Influencer" im Social Web mittlerweile haben. Mit mehr als 2500 Fans und Freunden auf Facebook, 10.000 Followern auf Twitter und fast 10.000 "Circlern" auf G+, ist Mirko Lange in unserer Nische schon eher Leitmedium als Leitartikler. Nicht nur die Inhalte zählen, sondern auch die Auswahl, Frequenz und Verpackung.
The Mirko Is The Message.
Oder anders: Communication is now a global village, and Mirko is a mayor ;)