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Lead-Generierung im Internet: eine Visualisierung [Infografik]

Geschrieben von Maël Roth | 27.04.2016 15:25:39

Lead-Generierung im Internet ist eine komplexe Angelegenheit, wenn man sich vor Augen führt, wie viele unterschiedliche Möglichkeiten und Kanäle es gibt. Wir haben eine Infografik gefunden, die eine gute Orientierung bietet.

Lead-Generierung über Online-Kanäle: Klingt erstmal einfach. Oder auch nicht. Doch manchmal ist es schwierig, sich das Gesamtkonstrukt vorzustellen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Aufmerksamkeit von potenziellen Kunden zu gewinnen.

Ein gelungener Mix in der Marketing-Kommunikation setzt voraus, dass man sich dieses Gesamtkonstrukt als Einheit vor Augen führen kann und versteht, wie einzelne Bausteine ineinander greifen. Das gilt sowohl für klassische Marketing-Maßnahmen, als auch für Inbound- und Content Marketing.

Ich bin vor kurzem auf eine Infografik gestoßen, die ein solches Konstrukt gut darstellt (Quelle: straightnorth.com):

 

Um überhaupt Personen auf die Website des Unternehmens zu kriegen, werden Quellen hier in vier große Kategorien unterteilt:

  1. Soziale Medien wie Facebook, Twitter, Flickr, Google Plus, Linkedin, Reddit, StumbleUpon
  2. Display Netzwerke, in denen Banner über die Plattform auf externen Webseiten eingespielt werden.
  3. Suchmaschinen (es gibt auch andere als Google!), in denen man zwischen bezahlten / gesponsorten Suchergebnissen und natürlichen / organischen unterscheiden kann.
  4. Inhalte auf fremden Webseiten, wie z.B. Gastbeiträge, Präsenzen auf Branchenportalen, Pressemitteilungen, Blog-Kommentare, Foren

Um Maßnahmen innerhalb dieses Konstruktes zu planen ist es am besten, sich in Empathie zu üben, indem man den Interessensgrad der Nutzer betrachtet. Eine gute Orientierung bietet das FISH-Modell von Mirko Lange.

Ist der Besucher auf Ihrer Seite, gilt es in der Inbound-Methodologie anschließend, aus ihm einen Lead zu machen und schlussendlich einen Kunden.

Hierfür müssen Unternehmen die Bedürfnisse des Kunden analysieren: Was interessiert ihn auf Ihrer Seite? Und welches Signal senden Sie damit? Erstellen Sie dafür Inhalte, die die Informationsbedürfnisse dieser potenziellen Kunden adressieren (dabei hilft die Buyer Persona und ein ausgearbeiteter Kaufzyklus) und übergeben Sie den Kontakt dem Vertrieb, wenn dieser die besten Abschlusschancen hat. Dieser Prozess unterstützt erwiesenermaßen den Vertrieb maßgeblich in seiner Arbeit.

Der Einsatz der richtigen Tools hilft hierbei, diesen Prozess nicht als Zusammensetzung einzelner Bausteine zu betrachten, sondern als ganzheitliches Konstrukt. Ein System, das eine Vielzahl dieser Bausteine integriert, vereinfacht die Aufgabe des Marketing ungemein.

Wir zeigen Ihnen gerne bei einer Demo, wie ein solches integriertes System – namentlich HubSpot – diesen Prozess darstellt.