Scompler - Der Alleskönner für Ihr strategisches Content Marketing
von Carsten Rossi | 20.11.2018 17:12:17 | 7 Minuten Lesezeit
von Carsten Rossi | 20.11.2018 17:12:17 | 7 Minuten Lesezeit
Wir bei Kammann Rossi nutzen viele leistungsstarke Tools, um unseren Kundenprojekten zu digitalem Erfolg zu verhelfen. Mit im Programm: Scompler – eine bereits bei vielen Unternehmen erfolgreich etablierte Lösung für das strategische Content Marketing. Wer braucht Scompler – und was leistet die Plattform in der Praxis?
Vorweg: Scompler ist weit mehr als „nur“ ein Softwaretool für Kommunikatoren und Marketer, die Content als Asset zu nutzen wissen. Vielmehr handelt es sich um eine durchdachte Architektur aus nützlichen Checklisten, Organizer-Funktionen sowie Publishing- und Analysetools, die sich über eine Onlineplattform als Newsroom und zugleich als „digitale Content-Marketing-Manufaktur“ nutzen lassen. Damit ist Scompler nicht nur eine Antwort auf heillos veraltete Redaktionstools wie Excel-Tabellen, digitale Zettelkästen oder unübersichtliche E-Mail-Ordner. Mit Scompler können sich Unternehmen voll und ganz auf die Konzeption, Produktion, Distribution und Evaluation von Content konzentrieren – und dadurch Leads generieren, Umsätze steigern und Kunden binden.
Der „kluge Kopf“ hinter Scompler heißt Mirko Lange. Die Idee zu der Content-Marketing-Plattform mit seinen vielfältigen Features kam dem früheren Chef der Münchner PR-Agentur Talkabout 2013 während eines Beratungsprojekts für die Deutsche Bahn. Inzwischen setzen mehr als 8000 Anwender, darunter viele große Unternehmen wie DB, Nestlé, HRS, Geberit oder die Techniker Krankenkasse Scompler bereits erfolgreich ein.
Mirko Lange hat die Prozesse im Content Marketing sehr genau beobachtet, bevor er das Strategische Content Marketing (SCOM) entwickelte, dem Scompler seinen Namen verdankt:
„Vielen Unternehmen mangelt es ja nicht etwa an Themen, im Gegenteil. Es gibt meist eine lange Liste guter Ideen und täglich kommen neue Vorschläge von Mitarbeitern und Stakeholdern auf den Tisch. Was fehlt, sind vernünftige Regeln für die Priorisierung und Gewichtung dieser Themen – und vor allem eine konsequente Ausrichtung des Contents auf den Nutzen der Zielgruppen und die Ziele des Unternehmens.“
Doch das ist längst nicht die einzige Herausforderung, mit der Kommunikatoren in der täglichen Praxis häufig zu kämpfen haben: „Zu der Flut von Ideen kommt eine Fülle möglicher Medienformate und denkbarer Taktiken für die Umsetzung von Stories,“ sagt Mirko Lange und bringt damit das Dilemma vor allem größerer Unternehmen auf den Punkt: „Während verschiedene Teams laufend an Content aller Art arbeiten und diesen auf unterschiedlichen Kanälen spielen, fehlt es nicht selten an einer einheitlichen Strategie und entsprechenden Vorgaben, um die eigentlichen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.“
Stattdessen werden nicht selten unterschiedliche Tools eingesetzt, geplanter Content nicht ausreichend verknüpft, erfolgreich platzierter Content selten ressortübergreifend archiviert und ausgetauscht, wichtige Termine für die Platzierung versäumt oder relevante Kanäle übersehen. Die Folge: Viele gute Inhalte und Ideen, aber kein entsprechender Erfolg in Sicht. Es muss daher darum gehen, gute Ideen von weniger guten zu unterscheiden, eine einheitliche Strategie dafür zu entwickeln und einen transparenten und effizienten Workflow zu schaffen.
Scompler unterstützt Unternehmen unter anderem darin, dass
Das Ergebnis: eine „gut geölte Content-Maschine“, so Mirko Lange.
Scompler bietet umfassende Hilfestellungen bei den vier zentralen Säulen des professionellen Content Marketings:
Jeder dieser Schritte wird mit zahlreichen Bausteinen unterstützt, die die Konzeption erleichtern. Zudem werden Workflow und Organisation übersichtlich und transparent für das ganze Team, das in den kostenpflichtigen Versionen der Software gemeinsam an den Projekten arbeitet (zu den Preisen später mehr).
Last but not least fällt mithilfe von Scompler das Projektmanagement – vom ersten Federstrich bis hin zu Publishing und Reportings – deutlich leichter als mit manch anderer oder gar mit einer selbstgestrickten Lösung.
Bei der Entwicklung einer individuellen Content-Strategie stehen dem Anwender zahlreiche Fragebögen und Checklisten zur Verfügung. Damit lassen sich auch sehr anspruchsvolle Konzepte schnell und zielsicher erstellen.
Diese und andere wichtige Weichenstellungen innerhalb des „Wer, wie, was?“ einer geplanten Content-Kampagne lassen sich mit Scompler übersichtlich festlegen und jederzeit optimieren oder aktualisieren. Auch die Methoden des „FISH-Modells“ und des „Content Radars“ lassen sich hier in der Strategie abbilden.
Sobald das Grundkonzept steht, kann mit der Detailplanung von Inhalten begonnen werden: Welche Themen kommen in Frage, für welche (journalistischen) Formate sollen sie recherchiert und aufbereitet werden, welche Keywords sind dafür relevant – und wie werden Timing und Aufgaben verteilt?
All dies kann mit Scompler wir in einem virtuellen Newsroom übersichtlich geplant und realisiert werden. Den äußeren Rahmen dafür bietet ein Kalender, bei dem alle Schritte auf einen Blick erfasst und gesteuert werden können – von der Idee eines Beitrags über die konkrete Planungs-, Beauftragungs- und Erstellungsphase bis hin zur (redaktionellen) Abnahme, (kundenseitigen) Freigabe und Veröffentlichung. Diese Prozesse werden in individuell konfigurierbaren Workflows hinterlegt.
Die Festlegung der Keywords wird dabei von Scompler mit einem Tool unterstützt, das die aktuelle Performance bestimmter Suchwörter misst. Scompler ist sogar in der Lage, anhand von Schlagworten in den wichtigsten Social Media Netzwerken nach geeigneten Themen zu suchen, die für die Zielgruppe definitiv interessant sind und entsprechende Themenvorschläge zu machen. Damit haben bei der Erstellung des Redaktionsplans nicht nur Excel-Tabellen ein für alle Mal ausgedient, sondern auch Themenideen und Suchbegriffe, die auf Verdacht entwickelt werden.
Ein weiterer Vorteil gegenüber herkömmlichen Redaktionsplänen ist die unmittelbare Verknüpfung der Inhalte mit Merkmalen der Personas und den zuvor festgelegten Zielen der Kampagne. Ob Projektmanager, Berater, Redakteur, Autor, Fotograf, Videograf oder Grafiker – jeder an dem Projekt Beteiligte behält anhand des Scompler Redaktionsplans alle wichtigen Merkmale im Blick. Der Aufwand für Abstimmungshasen und Revisionen lässt sich dadurch erheblich verringern.
Fast so einfach wie die Erstellung von Konzept und Redaktionsplan ist das Publizieren von Beiträgen. Zur eigenen Website oder eigens für die Kampagne eingerichtete Landingpages können Beiträge aus Scompler heraus exportiert werden. Zu Facebook und Twitter – nach entsprechender Einbindung der eigenen Kanalpräsenz – kann man direkt aus Scompler heraus posten. Über die mobile App inzwischen auch zu Instagram (Beta-Version).
Welcher Content wird besonders häufig aufgerufen? An welche Persona richtet sich das Thema? Von welchen Seiten/Links wurde der Beitrag angesteuert? Wie lang ist der Text? Wie schlägt sich der Content im Vergleich zu anderen Themen? Wie verteilt sich das Interesse auf die bespielten Kanäle? Wie viele Likes und Kommentare werden durch den Beitrag generiert? Wie entwickelt sich die Besucherstatistik in einem definierten Zeitraum? Welche Aktionen folgen dem Aufruf des Beitrags (z.B. Calls-to-Action)? Diese und weitere relevante Fragen zum Erfolg der Kampagne werden von Scompler grafisch aufbereitet und ausgewertet. Die so gewonnenen Daten bieten eine solide Grundlage für die laufende Content-Optimierung sowie für eine spätere KPI-Analyse.
Scompler gibt es in einer vollkommen kostenfreien Version – allerdings ist diese stark abgespeckt und als Ein-Platz-Lösung allenfalls für „Einzelkämpfer“ wie zum Beispiel Blogger gedacht. Die drei kostenpflichtigen Pakete sind deutlich leistungsstärker und kommen, je nach Ausstattung, sowohl den Anforderungen kleiner, mittlerer oder großer Units entgegen. Hier die wichtigsten Leistungsmerkmale und Preise der vier aktuellen Scompler Pakete (Stand November 2018):
Scompler ist eine in jeder Hinsicht wohl durchdachte und solide Lösung, wenn es um Content Marketing geht. Die begleitenden Powerpoint-Tutorials und Checklisten steigen tief in die Materie ein und stellen bereits für sich genommen hilfreiche Assets dar. Gern unterstützen wir von Kammann Rossi unsere Kunden bei der Implementierung und optimalen Nutzung von Scompler für ihre Content-Marketing-Projekte.
PS: Wenn Sie Interesse an Scompler haben, können wir Sie als Scompler-Gold-Partner gerne beratend unterstützen. Nutzen Sie beispielsweise unser 360-Grad-Abo, um unsere Kompetenzen zu testen.