"Storys & more": Kammann Rossi und die Liebherr Magazine

Man soll als Dienstleister keine Lieblingskunden angeben. Aber man darf auf Kunden hinweisen, die einem besonders ans Herz gewachsen sind. Wie mir zum Beispiel Liebherr. Sie kamen mitten in der Pandemie zu uns, wir haben ausschließlich online zusammen gearbeitet - und wir hatten nicht nur Erfolg, sondern dabei auch eine Menge Spaß. Deshalb hier, mit viel Freude, meine Case Story zu den "Liebherr Stories".

Die Ausgangslage

Die Erfindung des mobilen Turmdrehkrans 1949 ist zugleich die Geburtsstunde von Liebherr. Seit dieser Zeit steht das Unternehmen für eine breite Palette anspruchsvoller Produkte und Leistungen. Die Firmengruppe ist ein familiengeführtes Technologieunternehmen mit einem breit diversifizierten Produktprogramm, das insgesamt 13 Produktsegmente umfasst. Der kreative Austausch zwischen den Segmenten fördert die Entwicklung von Innovationen und visionären Technologien, von faszinierenden Produkten und von Dienstleistungen, die einen wirklichen Unterschied machen

Die Herausforderung und das Kommunikationsziel

Liebherr versteht sich als Pionier und spricht mit all seinen Lösungen weltweit technisch wie kommunikativ verschiedene Zielgruppen mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen an. Für sein digitales Corporate-Magazine, die „Storys“, hatte sich die Unternehmenskommunikation zum Ziel gesetzt, die Marke Liebherr auffälliger zu positionieren und zu stärken und Reputation bei relevanten Zielgruppen aufzubauen beziehungsweise zu steigern.

Die strategische und inhaltliche Beratung

In einem Strategieworkshop, der aufgrund des plötzlichen ersten Corona-Lockdowns im April 2020 kurzfristig virtuell geplant und durchgeführt wurde, überarbeiteten wir gemeinsam mit der Unternehmenskommunikation den Story-Bereich von Liebherr. Im Fokus standen dabei die Ausarbeitung von Details zu den relevanten Zielgruppen, die gemeinsame Erarbeitung von Ziel-Prioritäten sowie die Vorstellung und Priorisierung von extra für Liebherr zugeschnittenen inhaltlichen Formaten. Aus den Ergebnissen des Workshops erstellten wir einen Formate-Katalog, mit dessen Hilfe Liebherr in seinem Story-Bereich die Inhalte nun zielgerichtet und auf die jeweilige Zielgruppe zugespitzt planen und ausspielen kann.

Aus diesem singulären Beratungsmandat ergab sich schließlich der Folgeauftrag, Liebherrs interne Kommunikation bei der Modernisierung und Vereinheitlichung der zahlreichen Mitarbeitermagazine aus den einzelnen Produktsegmenten zu beraten. So erstellten wir nach eingehender Analyse der unterschiedlichen Zeitschriften auf Grundlage eines Workshops mit den jeweiligen Redakteuren ein umfangreiches Redaktionshandbuch. Es enthält neben vielen „handwerklichen“ Tipps auch eigens für die interne Kommunikation angepasste inhaltliche Formate zur abwechslungsreichen und gezielten Information und Unterhaltung der rund 48.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In einem Schreibworkshop für die verantwortlichen Redakteure vermittelten wir zudem die Grundlagen aus dem Redaktionshandbuch anhand praktischer Beispiele und Aufgaben.

Darüber hinaus betraute Liebherr uns mit zwei weiteren Aufgaben: Dem Renaming-Projekt für ein Kundenmagazin und mit einem ganz neuen, aber wirklich KR-typischen Format, das Liebherr sehr schätzt: „AMA – Ask Me Anything" – eine virtuelle, spontane Fragerunde mit ... mir 😎. Dabei stellen die Teilnehmer Fragen zu Themen, die ihnen aktuell unter den Nägeln brennen und erhalten Erste-Hilfe-Tipps: Praktisch, direkt und ungefiltert.

Der Erfolg

Liebherr begeistert seine Kunden und das Familienunternehmen bietet einen schier unendlichen Fundus an spannenden Storys. Diesen Schatz gemeinsam zu heben, kennzeichnete die Zusammenarbeit zwischen Liebherr und uns, ebenso wie die offene und direkte Art der Kommunikation. „Auf einer Skala von 1 bis 10 würden wir Kammann Rossi mit der Höchstnote weiterempfehlen", erklärt Katharina Kaufeldt, Head of Corporate Publishing & Content Marketing bei Liebherr.


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