Bereits zum vierten Mal wird dieses Jahr der INKOMETA Award für erfolgreiche Projekte der internen Kommunikation vergeben – und zum vierten Mal engagiert sich Kammann Rossi in der Juryleitung der Kategorie Medien. Auch dieses Jahr ist Arne Büdts, Kreativdirektor bei KR, wieder mit an Bord der Jury. Das wirft Fragen auf 😎
Arne, weswegen engagierst du dich in der Inkometa Jury?
[Arne Büdts] Ich kam zum Engagement in der Inkometa Jury so wie die Zahl zur Ziehung der Lottozahlen: Mein Chef, der eigentliche Juryvorsitz, war verhindert und meine Kugel wurde stattdessen gezogen. So kam es, dass ich sozusagen Gründungsjuror werden durfte. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich seitdem immer dabei war.
Glaubst du wirklich, die Welt braucht einen Preis für interne Kommunikation?
[Arne Büdts] Was braucht die Welt schon wirklich? Fliegende Skateboards? Bedingungsloses Grundeinkommen? Weltfrieden? Vielleicht. Aber ich glaube, dass ein bisschen Wertschätzung für die kleinen Dinge auch nicht verkehrt ist. Wie zum Beispiel: Was macht gute Mitarbeiterkommunikation aus? Obwohl, wenn ich länger drüber nachdenke bin ich dann doch wieder bei den fliegenden Skateboards…
Wie läuft so eine Jury-Sitzung überhaupt ab?
[Arne Büdts] Konzentriert. Man trifft sich morgens und spricht dann stundenlang über Mitarbeitermagazine und -zeitungen. Herrlich! Meistens überziehen wir immer deutlich, weil wir jeder Arbeit auch gerecht werden wollen (und weil's Spaß macht).
Worauf freust du dich bei der Jury-Arbeit besonders?
[Arne Büdts] Auf die netten Jurykolleginnen und -kollegen und tolle Arbeiten.
Was sind für dich die Trends 2020 gewesen?
[Arne Büdts] Auffällig war der Trend zur Personalisierung. Ich erinnere mich noch an die letztjährige Einreichung der Berner Group: Das Heft wird immer nach einem anderen Mitarbeiter bzw. einer anderen Mitarbeiterin benannt, der bzw. die dann auch in der Titelstory im Fokus steht. Auch Osram hat mit einem ähnlichen Ansatz einen überzeugenden Wettbewerbsbeitrag eingereicht.
Was würde dich wirklich überraschen?
[Arne Büdts] In diesem Jahr nicht von schönen Produkten überrascht zu werden.